Oster-Rezept: Kirsch-Zimt-Knoten

Interview

Liebe Franzi bitte stelle dich und deinen Blog kurz vor.
Zusammen mit einer guten Freundin – Eva – blogge ich seit nun fast einem Jahr über kleine feine Köstlichkeiten aus unseren Küchen. Gekocht habe ich schon immer gern und seit einigen Jahren bin ich auch fleißige Blog-Leserin. Deshalb haben wir es letztes Jahr gewagt, endlich unseren eigenen kleinen Blog zu schreiben. Der Name Kochtherapie ist dabei Programm: Bei kaum etwas kann ich so gut entspannen wie beim Kochen oder Backen – vor allem dann, wenn andere Dinge eigentlich meine komplette Zeit auffressen.
Neben dem Kochen schreibe ich bei klinik_anamnese über alles, was einen Medizinstudenten so interessieren könnte – Denn in einem Jahr hoffe ich selbst als Kinderärztin anzufangen – in 3 Wochen steht das Staatsexamen an!

Und wie feierst du Ostern?
Als Laura mich gefragt hat, ob ich bei ihrem Osterkalender mitmachen möchte, hab ich mich riesig gefreut! Ich finde die Idee nämlich ganz wunderbar! Ich bin ein großer Osterfan – mit Ostern verbinde ich Frühling, Spaziergänge in der Sonne und natürlich Ostereier suchen! Auch wenn meine Schwester und ich den Kinderschuhen mittlerweile schon eine ganze Weile entwachsen sind, werden jedes Jahr noch immer Osternester bei uns gesucht – und zwar Ostersonntag, am besten im elterlichen Garten… Wir haben es sogar vor ein paar Jahren soweit getrieben, dass wir jeder mit unserem Ostertütchen an die Isar nach München getrabt sind, alle Häschen versteckt haben und dann nach erfolgreicher Suche jeder mit einem anderen Nest nach Haus gegangen sind – für manche Dinge wird man einfach nie zu alt! Die restliche Zeit des Osterwochenendes wird dann genutzt ein bisschen auszuspannen und Zeit mit der Familie zu verbringen.
Die wichtigste Deko zur Osterzeit sind für mich frische Blumen, am besten Tulpen, Narzissen und Freesien. Außerdem gibt es bei meinen Eltern noch das ein oder andere Häschen oder Osterei und auch eine Hasenschule gehört immer dazu – natürlich aus Holz und aus der Region – ich bin nämlich am Fuße des Erzgebirges aufgewachsen.

Neben der Ostereiersuche ist Osterbrot eines meiner Highlights in der Osterzeit – was gibt es besseres als fluffigen süßen Hefeteig zum Frühstück. Beim Bäcker im Dorf meiner Eltern gibt es Samstags immer leckere süße Brötchen in Form eines Knoten. Die bestelle ich schon immer auf dem Weg nach Hause aus dem Pott und freu mich wie Bolle wenn sie dann Samstags im Brötchenkorb liegen. Deshalb dacht ich mir, man könnte doch sicher auch Osterbrot verbinden mit diesen leckeren „zu-Hause-Brötchen“.
An Stelle der klassischen Rosinen habe ich getrocknete Kirschen benutzt, damit es noch ein wenig fruchtiger wird!

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