Die Landesgartenschau in Höxter – zwischen Weserrenaissance, Wasser und Weltkulturerbe im Weserbergland

Mitten im Herzen des Weserberglandes, dort wo sich im Dreiländereck Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Hessen treffen, versteckt sich eine der ältesten Städte Norddeutschlands. Die kleine Fachwerkstadt Höxter ist für ihre prächtig verzierten Weserrenaissance-Häuser, die schmucke Weserpromenade, die zu langen Spaziergängen und Picknickpausen am Weserufer einlädt, ihre wunderschöne umliegende Landschaft mit sanften Hügelketten, weiten Wäldern und Flusstälern und natürlich das ehemalige Benediktinerkloster Corvey bekannt.

Fürstlich Entspannen: Meine Tipps für ein Wochenende in und um Bad Pyrmont im Weserbergland

Während die Blätter unter meinen Füßen rascheln, schaue ich staunend auf die Wasseroberfläche des kleinen Teichs auf der sich, leicht verschwommen, die Silhouette des Schlosses Hämelschenburg spiegelt. Mit dem aufgeregten Schnattern der Enten im Ohr, mache ich es mir auf der kleinen Parkbank am Ufer bequem und genieße mit dem warmen Strahlen der Herbstsonne im Nacken, die imposante Umgebung.

Auf den Spuren der Wisente in der Wisent-Welt am Rothaarsteig

Über Stock, Stein und vereistem Boden näherten wir uns langsam dem inneren Gehege in dem die Wisente leben. Während uns Frau Dickel noch erzählte, das es durchaus möglich ist, das sich die Wisente verstecken und dadurch nicht zu sehen sind, nahm ich aus dem Augenwinkel eine wackelnde Tanne war.

7 Gründe warum sich ein Ausflug nach Siegen lohnt: Sehenswürdigkeiten und Tipps

Hättet ihr mich vor ein paar Wochen gefragt, ob ich euch etwas über das Siegerland-Wittgenstein im Allgemeinen und Siegen im Speziellen erzählen kann, hätte ihr von mir, auch nach langem, intensiven überlegen, nichts weiter als ein entschiedenes Kopfschütteln erwarten können. Ich wusste rein gar nichts über die Region.

Unterwegs im Ruhrgebiet: Der kleine aber feine Unterschied zwischen Halde und Müllhalde

Ich gebe hiermit offiziel meine Unwissenheit zu. Vor meinem Ausflug zur Halde Rheinelbe, zu dem Juli im Zuge des Blogpotential-Workshops (ich habe hier und hier schon darüber berichtet) lud, kannte ich Halden nur mit Müll vorneweg. Zu meiner Verteidigung sei hier kurz folgendes gesagt: da wo ich herkomme gibt es weder Berg- noch Tagebau. Es gibt hier noch nicht mal Berge! Hier gibt es flaches Land, Kiefern, viele Windräder, noch mehr Sand, neuerdings auch wieder Wölfe und eben gelegentlich mal ne Müllhalde.

Blogpotential: Der blog dich glücklich Workshop

Nach weiteren 4 Stunden Zugfahrt, betrat ich zum ersten mal ruhrpottschen Boden und fand mich prompt in der wohl gemütlichsten Wohnung Wittens wieder, in der die liebe Franzi von Kochtherapie den weltbesten Shepherd’s Pie für uns kochte. Lecker!

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