Landlust in Möckern: Von Nusskuchen, Eisenbahnfreunden und Bauernhofidylle

Mit dem Zwitschern von Rotkehlchen und Singdrossel im Ohr, wandere ich durch die Felder. Mein Ziel sind die Heimchensteine, die nur knappe 800 Meter vom Dorf Glienicke entfernt sind. Die imposanten Findlinge ragen über 2,5 Meter aus dem Boden und sollen einst als Grab oder Kultstätte genutzt worden sein. Am Fuße des Naturdenkmals genieße ich die Ruhe am Morgen bei einem kleinen Picknick, bevor mich mein Weg weiter zum Museumsbahnhof Magdeburgerforth führt.

Auf Zeitreise in Ziesar

Während die ersten Wildgänse schnatternd über den Himmel ziehen und in der Ferne die Kraniche trompeten, wandere ich gemütlich über den Rundwanderweg 51. Hier heißt es „Augen auf!“. Wer genau hinschaut, kann am Wegesrand seltene Pflanzen wie die Schachbrettblume entdecken.

Auf den Spuren der Geschichte in Großbeeren und Diedersdorf

Mit den Rädern geht es im Anschluss nach Diedersdorf. Schon von weitem ziehen die vor der Museumsscheune aufgereihten Gerätschaften die Aufmerksamkeit auf sich. Nach emsigen Funktionsraten macht eine Führung durch die Museumsscheune und die liebevoll eingerichtete Heimatstube besonders viel Freude.

Wo das Rübchen begraben liegt: ein Ausflug nach Teltow in Brandenburg

Man nehme eine charmante, fast vollständig erhaltene Altstadt in der sich ein geschichtsträchtiger Ort an den Nächsten reiht, schöne Wanderwege, ein Meer aus Kirschblüten und eine echte lokale Spezialität: Schon hat man die Zutaten für einen spannenden Ausflug nach Teltow beisammen.

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